Limeslauf – Welzheimer Limesläufe 18.05.2019: Kinder-und Jugendlauf über 2,2 Kilometer

Am vergangenen Samstag nahmen 17 Schülerinnen und Schüler der Kastellrealschule sehr erfolgreich am Kinder- und Jugendlauf der Limesläufe in Welzheim teil. Einige waren schon im letzten Jahr am Start, für andere war es eine Premiere. Die Läuferinnen und Läufer ließen sich vom Regen nicht die Laune verderben und gaben alle ihr Bestes.

Start war am Kirchplatz, die Strecke führte zum Kastell und in großem Bogen wieder zurück zum Kirchplatz. Angefeuert wurden die Sportlerinnen und Sportler von ihren Familien, Freunden und Sportlehrerinnen. Sophie aus der zehnten Klasse als ehrenamtliche Helferin radelte der „Meute“  voraus und führte sie auf die richtige Strecke. Insgesamt liefen 118 Kinder und Jugendliche die Strecke über 2,2 Kilometer und der Veranstalter freute sich über einen Teilnehmerzuwachs.

Sehr erfreulich waren die guten Ergebnisse unserer Starter/innen. Alle strengten sich an und liefen super Zeiten.

  • Sina, Amy und Leonie wurden Vierte in ihren Altersklassen und verpassten so trotz toller Zeiten ganz knapp das Treppchen. Sina hatte die achtbeste Laufzeit bei der weiblichen Jugend, Amy die neuntbeste.
  • Cäsar wurde in seiner Altersklasse sogar Zweiter und hatte die viertbeste Laufzeit bei der  männlichen Jugend.
  • Robin nahm sehr erfolgreich beim Lauf über 5 Kilometer teil, wurde Zweiter in seiner Altersklasse und Fünfter in der Gesamtwertung der Männer.
  • Julian nahm am Staffellauf über 2,2 Kilometer teil und belegte mit seinem Team den zweiten Platz.
  • Ein großes Lob geht an die Mädels der Klasse 7a: sie starteten sogar zu viert!

Herzlichen Glückwunsch an alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer – toll, dass ihr mitgemacht habt! Danke an alle Familienmitglieder und Freunde, die trotz Regen angefeuert haben.

Auf ein Neues im nächsten Jahr!

Golf – Viel Spaß für die „Rabbits“ auf dem Haghof

Im Rahmen des Projekts „Abschlag Schule“ verbrachten 19 Sechstklässler der Kastell-Realschule Welzheim einen Schnuppertag  im Golfclub Haghof. 

„Was ist die wichtigste Regel beim Golf?“, fragt James. Die Kinder blicken fragend zurück. „Na?“, sagt James. „Traut ihr euch nicht? Für die richtige Antwort gibt es fünf Euro.“– „Dass man niemanden verletzt!“, ruft Sophie. „Super!“, sagt James und zückt seinen Geldbeutel. „Das fängt ja gut an“, findet Sophie und steckt den Geldschein weg.

Aber es wird noch besser. „Die zweitwichtigste Regel“, sagt James, „lautet nämlich: Spaß haben.“ Und den haben die 19 Kastell-Realschüler an diesem Tag im Golfclub Haghof  und ihre sie begleitenden Lehrerinnen und Lehrer reichlich. Schritt für Schritt erklärt „Pro“ James, der Trainer vom Golfclub Haghof,  wie man zu einem perfekten Abschlag kommt. Das beginnt mit der richtigen Schlägerhaltung. Noch viel wichtiger sind aber die Körperhaltung – Po rausstrecken – und vor allem der richtige Schwung, der durch die Körperdrehung entsteht. Mühelos pfeffert James drei Bälle zweihundert Meter Richtung Wald, dann dürfen seine Schüler ran.

Von der „Driving Range“, dem Übungsplatz für Abschläge, fliegen die Bälle bald erstaunlich weit in den blauen Frühlingshimmel. Clubmanagerin Eva Inselsberger und Konrektorin Beate Flemming, die gemeinsam die Kooperation KRS-Haghof eingefädelt und vorbereitet haben, erkennen sofort, dass an der Kastellrealschule „einige Golf-Talente“ sind.  Das ist ja auch eines der Ziele vom Projekt „Abschlag Schule“, das vom Golfverband gefördert wird: Nachwuchs für den Golfsport zu gewinnen. Das andere Ziel ist, die Kinder in Bewegung zu bringen. Schließlich ist Golf eine Sportart, für die man durchaus Kondition braucht, denn bei so einer Runde über den Golfplatz wandert man bis zu acht Kilometer. Außerdem fördert Golf das Konzentrationsvermögen und die motorischen Fähigkeiten.  

Nach einer Vesperpause mit vom Golfclub spendiertem Kaba geht es dann auf den „Kurzplatz“, den der Golfclub Haghof mit dieser Saison gerade erst eröffnet hat. Hier spielt man über kürzere Distanzen, die aber immer noch weit, weit größer sind als die vom Minigolf.

Die „Rabbits“, so heißen Neulinge unter den Golfern , stürmen jedenfalls mit viel Spaß über das Grün. Sie „pitchen“ und und „padden“ und „chippen“ um die Wette: Am Ende gibt es zwei Golfbälle für die mit dem besten Handicap. „Das hat riesig Spaß gemacht“, findet Tim, wir müssen unbedingt wiederkommen.  Das könnte klappen. Im nächsten Schuljahr möchten der Golfclub Haghof und die Kastellrealschule gemeinsam eine Golf-AG anbieten. 

Neben dem Musik-Profil setzt die Kastell-Realschule auch sportliche Schwerpunkte. Nach Tennis-, Tischtennis- und Bogenschießen-AG könnte nun – bei genügend Interessenten – eine Golf-AG zustande kommen.

Das Projekt „Abschlag Schule“ ist eine Initiative des Deutschen Golfverbandes mit dem Ziel, Golf als Ergänzung zu den klassischen Schulsportarten zu etablieren und Kinder und Jugendliche für den Golfsport zu begeistern. 

Schuljahresplaner – Der Sieger steht fest!

Viele tolle Entwürfe zum Thema “Op-Art” wurden dieses Jahr abgegeben. Ein herzliches Dankeschön an alle, die sich so engagiert und kreativ mit diesem Thema auseinandergesetzt haben.

Die Klassen haben abgestimmt und SO sieht wird es aussehen, das Deckblatt für den nächsten Schuljahrsplaner 2019/20.

Gratulation an den Zeichner des Entwurfes! Wir hoffen auch im nächsten Jahr wieder auf zahlreiche Teilnehmer am Wettbewerb “Wir gestalten das Deckblatt für unseren Schuljahresplaner”.

Berufsorientierung – Kl. 9 informiert sich auf der Leistungsschau

Was ist ein Dollen? Wie funktioniert eine Wärmepumpe? Was versteht man unter dem „Komplementärkontrast“? Mit solchen Fragen im Gepäck begaben sich unsere Neuntklässler auf die diesjährige Leistungsschau in der Justinus-Kerner-Halle. Eingeladen hatte sie ausdrücklich und ganz herzlich der HGV Welzheim und Umgebung. Damit unsere Schüler auch wirklich an jedem Stand vorbeischauen, hatte der HGV einen Fragebogen mit 40 Fragen vorbereitet. Neugierig strömten die Schüler zu den Ständen der Aussteller, bekamen ihre Antworten, aber auch so manche Gegenfrage gestellt, z.B. „wäre Zimmermann vielleicht ein Beruf für dich?“ – oder die Frage, die unsere Neuntklässler zur Zeit besonders häufig beantworten sollen: „Weißt du schon, was du werden willst?“

So kamen jedenfalls die Betriebe der Region Welzheim ganz schnell und unkompliziert in Kontakt mit ihren künftigen Fachkräften.

An manchem Stand gab es auch ein großes Hallo, denn natürlich waren unter den Auszubildenden an den Messeständen auch ehemalige Kastell-Realschüler. Zwar steht immer wieder in der Zeitung, dass das Handwerk Nachwuchssorgen hat, aber die Unternehmen in und um Welzheim haben diesbezüglich zum Glück gerade weniger Sorgen. So hat Michael Biber gleich drei Azubis an seinen Messestand gestellt und die sind begeistert davon, was sie täglich lernen dürfen und vor allem vom Umgang mit dem Baustoff Holz und seiner vielseitigen Verwendbarkeit.

Und auch der Azubi am Stand von Holzbau Fieber findet nach einem als langweilig empfundenen Ausflug ins Jura-Studium nun den Beruf des Zimmermanns richtig spannend, „weil er so vielseitig ist“.

Nach zwei Stunden haben die KRS-Schülerinnen und -Schüler die Bögen ausgefüllt und sind um viele Antworten rund um das Thema Berufswahl reicher.

Auschwitz – „Damit so etwas nie wieder passiert …“. 36 Schülerinnen und Schüler der Kastell-Realschule reisten nach Auschwitz

„Beeindruckend ist die Größe des Konzentrationslagers, am Ort des Geschehens zu sein und zu sehen, was damals dort geschah“, so bringt es Jonas auf den Punkt. Mit großem Interesse verfolgten die Schülerinnen und Schüler die Führungen in den beiden Lagern und konnten nicht glauben, was sie von den beiden Guides alles hörten. Zum Beispiel das Schicksal von Mala, einer jungen jüdischen Frau, die aus Liebe lieber in den Tod ging, als sich von ihrem jüdischen Freund loszusagen oder von dem Häftling, der Zivilkleidung stahl und sie unter seiner Sträflingskleidung trug, um fliehen zu können.

Hängengeblieben sind bei den Schülerinnen und Schülern nicht nur geschichtliche Fakten. „Die Reise ist mehr als die Erkenntnis über das Vergangene“, stellt Inge Bosak fest, eine der Begleiterinnen. Das Nachdenken über das Ausmaß der Grausamkeiten führte zur zentralen Frage dieser Reise: Warum traten damals Menschen die Menschenwürde anderer mit Füßen? Im „Haus der Stille“ artikulierten die Schülerinnen und Schüler am zweiten Abend in beeindruckender Weise ihre Gedanken. Vor allem die Verbrechen des Lagerarztes Josef Mengele, der gesunde Zwillingskinder mit tödlichen Krankheitserregern wie Typhus infizierte, um den Krankheitsverlauf zu beobachten und dabei nicht zurückschreckte, das andere Zwillingskind zu töten, um die Organe vergleichen zu können, packte die Welzheimer Schüler emotional.

Am Ende forderte einer der Schüler seine Mitschülerinnen und Mitschüler auf, einen Kreis zu bilden, um dann an alle Studienfahrer zu appellieren: “Kein Mensch darf ausgegrenzt werden, egal welcher Hautfarbe, Nationalität oder Religion er angehört.“

Sehr informativ fand Noah auch den Stadtrundgang durch Oswiecim mit dem Besuch der ehemaligen Synagoge, in der heute das jüdische Museum untergebracht ist. Einen weiteren Eindruck vom jüdischen Leben wurde den Studienfahrern in Krakau vermittelt. In Kazimierz, dem ehemaligen jüdischen Viertel, leben heute viele junge Menschen, die auf vielfältige Weise die Erinnerung aufrechterhalten und dem Viertel mit seinen Galerien, Straßencafés und Theatern einen besonderen Flair verleihen.   

An allen diesen Stätten findet man Mahnungen gegen das Vergessen, u. a. vom ehemaligen polnischen Papst Johannes Paul II: „Antisemitismus ist ein Verbrechen gegen Gott und die Menschheit“. Noah formuliert diesen Gedanken mit seinen eigenen Worten: „Man sollte sich das ansehen, damit so etwas nie wieder passiert.“

Berlin – Abschlussfahrt Berlin

Am Montag (01.04.2019) ging es für die 10. Klassen am frühen Morgen mit dem Bus nach Berlin. Nach über 10 nervenaufreibenden Stunden Fahrt erreichten die Reisenden bei bestem Wetter das Hotel Transit Loft im Prenzlauer Berg, einem Stadtteil Berlins.

Nach dieser langen Fahrt waren alle froh, nur noch in einem Restaurant zu essen und später erschöpft ins Bett zu fallen. Doch bereits am nächsten Morgen ging es mit dem Fahrrad los, um die Standorte der Berliner Mauer zu entdecken und einiges dazu zu erfahren. Alle Teilnehmenden schafften ohne Unfall die Tour, sodass sie direkt mit dem 100er Bus viele Sehenswürdigkeiten der Hauptstadt entdecken konnten.

Wer sich traute konnte die 285 Stufen zur Siegessäule erklimmen. Von dort bot sich allen ein toller Blick über die große Stadt. Die Schüler besuchten anschließend das Denkmal der ermordeten Juden Europas in der Nähe des Brandenburger Tors. Trotz des bereits sehr anstrengenden Tags waren alle sehr interessiert an der Führung und dem eigenen Erforschen im Museum. Die Schüler ließen den sehr sportlichen Tag im Sony-Center ausklingen.

Nach einem kräftigenden Frühstück ging es mit leichtem Muskelkater zum Berlin Dungeon. Hier konnte die Klasse in einer einstündigen Tour ihren Mut unter Beweis stellen. Nach einem kurzen Mittagssnack ging es in das Museum für Computerspiele, in dem die Schüler nach einer kurzen Führung in die Welt der Videospiele eintauchen konnten.

Im Madame Tussauds konnten die Schüler die Wachsfiguren lebensgroßer Schauspieler, Sänger und Stars der ganzen Welt betrachten. Jeder war beeindruckt über die Echtheit dieser Figuren, bei denen man das Gefühl hatte, sie würden sich gleich bewegen.

Zurück im Prenzlauer Berg konnten die Schüler den Abend individuell gestalten. Am nächsten Morgen ging es mit der Tram nach Hohenschönhausen, um dort die Gedenkstätte des Gefängnisses zu besichtigen. Nach einem kurzen Film wurde die Gruppe von einem Zeitzeugen durch das Gefängnis geführt, in dem Gegner der DDR festgehalten wurden. Die Schüler waren erschreckt über die Verhältnisse, die in dem Gefängnis herrschten und wie menschenverachtend die Insassen behandelt wurden.

Nach diesem sehr eindrucksvollen Besuch ging es für die Klasse zum Bundestag, um dort eine Plenarsitzung anzuschauen. Eine ganze Stunde konnten die Schüler von der Tribüne aus den Politikern beim Diskutieren zum Thema „Steigende Strompreise“ lauschen. Anschließend konnte jeder noch die gläserne Kuppel des Bundestags besichtigen, um dort tolle Fotos zu machen.

Zurück im Hotel hatten die Schüler Zeit, etwas zu essen und Einkäufe zu machen. Am frühen Abend ging es dann zum Exit-Game, einem Spiel, bei dem es das Ziel ist, durch Lösen von Rätseln aus einem Raum zu entkommen. Ein echter Höhepunkt und ein toller Abschluss der gemeinsamen Berlinfahrt.

Bereits am nächsten Morgen ging es mit dem Bus wieder nach Hause nach Welzheim, wo alle wohlbehalten gegen 18 Uhr ankamen. Wir möchten uns bei Herrn Höpfler und Frau Zink bedanken, die uns diese tolle und eindrucksvolle Fahrt ermöglicht haben.

Adelsheim – „Alle Wege führen zur Hütte!“ – 6er im Waldschullandheim

Auch in diesem Schuljahr besuchten wieder zwei Klassen das Landesschulzentrum für Umwelterziehung in Adelsheim – kurz: das Waldschullandheim.

Vom 25. bis 29. März 2019 verbrachten die Schülerinnen und Schüler der Klassen 6b und 6c gemeinsam mit den Lehrerinnen Frau Schlicksupp, Frau Kiss, Frau Ücker und dem Lehrer Herrn Schleußinger fünf gleichermaßen tolle, spannende, erlebnis- und lehrreiche Tage.  

Die Schülerinnen und Schüler erkundeten täglich auf vielfältige Weise den Wald, erforschten den Waldboden und seine Lebewesen und lernten bei einer Führung durch einen Förster viele Baumarten kennen. Während einer nächtlichen Wanderung durch den Forst erlebten die Kinder, wie wichtig der Zusammenhalt im Team ist. Nach bestandenem Abenteuer setzte sich bei allen Beteiligten folgende Erkenntnis durch: „Alle Wege führen zur Hütte!“ 

Außerdem recherchierten die Schülerinnen und Schüler Wissenswertes zu bestimmten Baumarten sowie deren Bewohnern und bereiteten erfolgreich tiefschürfende Präsentationen vor.  

Trotz der täglichen Unterrichtseinheiten kamen die Freizeitaktivitäten nie zu kurz. Es blieb genügend Zeit für gemeinsames Fußballspielen, Schwimmen, Grillen oder andere schöne Erlebnisse.  

Sogar kulinarisch blieben keine Wünsche offen, denn das Essen war täglich ein Highlight.  

Tolle Tage, die wie im Flug vergingen. Adieu Adelsheim!

Frankreich-Austausch – „Es war super toll. Wir kommen wieder!“ Frankreich-Austausch der Kastell-Realschule erfolgreich gestartet

Nachdem die Welzheimer Realschüler aus den Klassen 8 und 9 im Januar zu Besuch in Frankreich waren, kamen jetzt zwölf französische Austauschschülerinnen und -schüler und ihre Lehrerinnen aus Trévoux bei Lyon nach Welzheim und verbrachten eine tolle Woche bei ihren deutschen Partnern der Kastell-Realschule Welzheim.

Der Empfang am Sonntagabend war schwäbisch herzlich mit Maultaschen in der Brühe, die es an schön gedeckten Tischen in der Schule für Schüler und Eltern gab. Danach folgte eine Woche mit vielfältigen Programmpunkten. Natürlich durften die französischen Schülerinnen und Schüler zunächst unsere Schule erkunden und den Unterricht beobachten. „Warum ist die Schule nicht eingezäunt und hat keine Pforte?“ „Die Lehrer sind in Deutschland sehr freundlich.“ „Ihr macht oft Gruppenarbeit.“ „Ihr habt nachmittags meist keinen Unterricht!“ Schnell waren solche Unterschiede erkannt, aber es wurde auch festgestellt, dass vieles dann doch auch gleich ist wie in Frankreich.

Nach der Besichtigung der Schule wurden alle französischen und deutschen Schülerinnen und Schüler im Ratssaal des Rathauses von Herrn Kasian, dem Amtsleiter des Hauptamts von Welzheim, zu einem Gespräch herzlich empfangen. Sie erfuhren viel über Welzheim und seine Umgebung, zu Baden-Württemberg und natürlich dem VfB. Dabei bezog er die Schüler geschickt mit Fragen zu französischen Fußballspielern, die in Deutschland spielen, mit ein. Es war ein kurzweiliger Besuch.

Es folgten eine Stadtrallye in Welzheim, die Stadtbesichtigung in Schorndorf und ein Besuch im Daimler-Benz-Museum. Ein weiteres Highlight war der Besuch der Wilhelma und trotz weiter Fahrt die Schokowerkstatt bei Ritter Sport in Waldenbuch. Dort entstand so manches Kunstwerk aus Schokolade, natürlich immer quadratisch, praktisch und gut!

Zu erwähnen wären dann noch die riesigen Mengen Spätzle mit Soße, Knöpfle und Kartoffelsalat, die die französischen Schülerinnen und Schüler für die deutschen Partner kochten, um sie zu einem standesgemäßen Mittagessen einladen zu können. Und danach war nach all den kulinarischen Köstlichkeiten ein Fußballturnier angesagt. Natürlich mit Siegerehrung.

Die Woche verflog in Windeseile und alle waren sich einig: C’était super chouette! – Das war super toll!  Loïc aus Trévoux findet: „Welzheim ist gastfreundlich und offen. Wir wurden herzlich empfangen.“ Jade ergänzt: „Wir haben viele neue Freundinnen gefunden und wir haben eine neue Stadt entdeckt.“

Waldputzete – Die KRS war dabei

Am Samstag (23.03.2019) fand die Waldputzete statt. Wir, die KRS, waren dabei! Wir trafen uns am Bauhof. Kurz nach 9.00 Uhr bekamen wir Warnwesten, damit uns die Autofahrer besser sehen konnten sowie Handschuhe zum Müll aufsammeln. Wer wollte, erhielt noch eine Schildkappe, bevor wir mit dem Bauhoffahrzeug losfuhren.

Die Gruppe „KRS“ fuhr mit Frau Körner, Hr. Baum, Hr. Marciniak und Hr. Weller Richtung Rudersberg, um sieben Parkplätze und die Straßenränder zu reinigen.

Da es sehr viel Müll gab, kamen wir schnell ins Schwitzen. Gefunden und eingesammelt hatten wir Mehrfachstecker, Autoreifen, Flaschen usw. Gegen 12 waren wir dann wieder im Bauhof, wo ein leckeres Schnitzel mit Wecken und Kartoffelsalat auf uns wartete.

Es hat uns allen sehr viel Spaß gemacht.

Lust auf Golf? – KRS startet Kooperation mit dem Golfclub Haghof

Es gibt viele Gründe, warum Golf eine coole Sportart ist: du lebst länger, weil du dich bewegst, du kannst es überall auf der Welt spielen; Golf zeigt dir, wie andere Leute wirklich ticken. Und du kannst damit Stress abbauen.

Wie gut, dass man von der Kastell-Realschule den nächsten Golfplatz sogar zu Fuß erreichen kann!  Deshalb haben jetzt die Kastell-Realschule Welzheim und der Golfclub Haghof beschlossen, zusammenzuarbeiten.

Wir starten am 11.04. 2019 mit einem Schnuppertag für die Sechstklässler. Für das nächste Schuljahr planen wir dann eine Golf AG. Die Teilnahme ist kostenlos, das Projekt „Abschlag Schule“ wird vom Deutschen Golfverband finanziert.

Wenn du Lust hast, beim Schnuppertag mitzumachen, melde dich bis zum 27.03.19 im Sekretariat!